Wer als Werkzeug nur einen Hammer zur Verfügung hat,
dem werden alle Probleme zu Nägeln.
(anonym)

Sinnsprüche

 
„Etwas ist nur insofern komplex, soweit es nicht mit dem übereinstimmt, was du glaubst.“
 

„Eine Handlung betrachtet man am besten daraufhin, ob sie angemessen oder unangemessen ist. Das ist ein weitaus besserer Wegweiser, als die Frage nach richtig oder falsch.“

 
„Disziplin ist die Kunst, immer glücklich zu sein.“ (Hildegard von Bingen)
 

„Auf unsere Gedanken zu achten, anstatt auf das, was wir wahrnehmen, ist eine der Hauptursachen für Misserfolg: Du kannst kein Tor schießen, wenn du dahin kickst, wo deiner Meinung nach das Tor sein sollte!“

 
„Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt.“ (Francois Truffaut)
 
„Gesunder Menschenverstand: Eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18.Lebensjahr erworben hat.“ (Albert Einstein)
 
„Nimm an was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist.“ (Bruce Lee)
 
„Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“ (Mark Twain)
 
Alles Gescheite ist schon einmal gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
 
 
 

Geschichten

 
Das Gleichnis vom Elefanten
 

Ein König befahl einst einem seiner Leute, er solle alle Blindgeborenen der Stadt zusammenbringen und ihnen einen Elefanten zeigen. Der Mann zeigte einem den Kopf des Elefanten, dem zweiten die Ohren, dem dritten einen Stoßzahn, jeweils einem anderen den Rüssel, den Rumpf, einen Fuß, das Hinterteil, den Schwanz, das behaarte Schwanzende. Und allen erklärte er, dass dies ein Elefant sei.

Daraufhin fragte der König die Blinden: Wisst Ihr nun, was ein Elefant ist? Sie antworteten: Ja, Majestät. Nun, ihr Blinden, fragte daraufhin der König, wie ist denn ein Elefant? Wie ein Kessel, Majestät, sagten solche, die den Kopf berührt hatten. Wie eine Pflugschar, sagten die Betaster des Stoßzahns. Wie ein Pinsel, sagte der, der das Schwanzende gegriffen hatte. Und so ging es mit allen. Je nachdem, ob sie Rüssel, Rumpf, Fuß, Hinterteil oder Schwanz berührt hatten, verglichen sie den Elefanten mit einer Pflugstange, einem Kornspeicher, einem Pfeiler oder Mörser, einer Keule oder einem Besen. Schließlich gingen sie sogar mit dem Geschrei: „So ist ein Elefant, nicht so!“ mit den Fäusten aufeinander los. Der König aber war darüber höchst ergötzt. Und Buddha kommentiert: "Es streiten sich und geraten in Widerrede die Menschen, die stets nur einen Teil sehen."