Stress: jeder hat ihn heutzutage. Wirklich jeder? Kennen Sie Beispiele von Menschen, die mitten in einem aktiven Leben stehen und doch nicht über Stress klagen? Oder wie angefeuert wirken, wenn besonders viel zu tun ist?
Stress „managen“ bedeutet, Stress nicht einfach als Schicksal zu erleiden, sondern gestaltend mit ihm umzugehen. Beim persönlichen Stressmanagement geht es zunächst darum, die feine Linie zwischen eher aktivierendem (Eu-)Stress und wirklich belastendem (Di-)Stress zu erkennen. Erkennen ist natürlich nicht alles: echte Entstressung braucht konkretes Handeln. Viele Menschen, die schon seit längerem beruflich oder familiär stark gefordert sind, haben aber die Fähigkeit verloren, negativen Stress in seinen ersten Anzeichen wahrzunehmen: als „normal“ schleifen sich Dinge ein, die nicht wirklich mit einem gesunden Leben vereinbar sind. Im Extremfall kann sich (unter Bedingungen, die wir im Workshop besprechen), ein Burn-out-Zustand daraus entwickeln, der wesentlich schwerer behebbar ist als leichtere Formen von Überforderung. Daher widmet sich der erste Teil des Workshops der Schärfung der Wahrnehmung für die Auslöser und Auswirkungen von Stress.
Im zweiten Teil geht es um konkrete Selbsthilfemethoden. Viele davon werden erst dann ihre Kraft entfalten, wenn sie regelmäßig geübt werden. Ein Wochenendseminar kann aber ein wertvoller Anstoß sein, endlich das umzusetzen, was Sie sich möglicherweise schon lange vorgenommen haben: von Grund auf eine Veränderung der Stress-Situation anzugehen. Eine gute Ergänzung zum Seminar bietet unser Workshop „Entspannungstechniken“.
Inhalte:
Das Zusammenspiel von Körper und Psyche bei Stress verstehen
Dem Stress auf die Spur kommen: Stresserkennungs-Methoden
Stresswirkung analysieren: welcher Stress ist nicht belastend?
