Auf einer schön gestalteten Postkarte stand zu lesen: „Ich habe keine Zeit – und was ist Deine Ausrede?“ Wer kennt das nicht, dieses Gefühl, dass die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt, Wesentliches auf der Strecke bleibt, wir „einfach nicht dazu kommen“, uns Wichtiges zu tun.
Richtig verstandenes Zeitmanagement hat nun aber nicht zum Ziel, noch mehr Zeit für Arbeit freizumachen, also ein 15-Stunden-Pensum in 12 Stunden hineinpacken zu lernen! Vielmehr ist ein gut angelegtes Zeitmanagement ein hervorragendes Werkzeug, mehr Zeit zur freien Verfügung zu haben. Für Erholung, Familie, Dinge, die Ihnen am Herzen liegen.
Dazu gehört allerdings auch, den teils unbewussten Botschaften auf die Spur zu kommen, die uns das Bild vorgaukeln, dass nur derjenige, der nie Zeit zu haben scheint, erfolgreich ist, eine wichtige Aufgabe erfüllt, kein „Tagedieb“ ist. Diesen eigenen, oft tief verankerten Vorstellungen auf die Spur zu kommen, ist eine zentrale Aufgabe, wenn wir einen Umgang mit unseren zeitlichen Ressourcen pflegen wollen, der uns eine gesunde „work-life-balance“ ermöglicht.
Daneben haben wir in unserem Alltag mit vielen „Zeitfressern“ zu kämpfen, die es zu erkennen und zu begrenzen gilt. Dazu kann ein bei manchen Aufgaben falsch verstandener Perfektionismus ebenso gehören wie die Angewohnheit, unangenehme Aufgaben vor uns her zu schieben. Sie werden in diesem Seminar Wege finden, Ihren individuellen Zeitdieben auf die Spur zu kommen und den richtigen Umgang mit ihnen zu finden.
